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Therme

Kristalltherme "Heißer Brocken" Altenau GmbH

· 1 Bewertung · Therme · Harz · 512 m
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Harz: Magische Gebirgswelt Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Das Außenbecken der Kristalltherme in Altenau
    Das Außenbecken der Kristalltherme in Altenau
    Foto: CC0, Christian Wyrwa
Viel mehr als nur eine Therme!
Im heilklimatischen Kurort Altenau, der Stadt der Kräuter und Gewürze, lädt die Kristall Therme „Heißer Brocken“ an 364 Tagen im Jahr zum Erholen und Entspannen ein. Verschiedene Innen- und Außenbecken mit 33 bis 36°C warmem Thermalsole-Heilwasser und Solekonzentrationen von 1,5 bis 12%, ausgestattet mit Massagedüsen, Wasserfall und Whirlpool, bieten abwechslungsreiches Badevergnügen. Eine Besonderheit ist der „Hexen-Zuber“ mit 12%igem Thermalsole-Heilwasser, dessen erheblicher Auftrieb und positive Wirkungsweise dem des Toten Meeres gleicht. Täglich mehrmals kostenlose Wassergymnastik, Ruhezonen, 4 Innen- und 2 Außensaunen mit tollen Saunaaufgüssen – u.a. auch mit Altenauer Kräutern, Dampfstollen, Massageabteilung, monatliche Events, sehr guter Gastronomie und vieles mehr lassen jeden Besuch zum Verwöhntag werden.

Der besondere Tipp: Wohnen & Wellness: Unsere attraktiven Ferienappartements gleich bei der Therme.

Öffnungszeiten

Mo-Do + So 10-21 Uhr Fr-Sa 10-22 Uhr (abweichende Öffnungszeiten an Silvester und Neujahr, Heiligabend geschlossen)

Preise:

Erwachsene: 18,00 € Jugendliche (bis 15 J.): 10,80 € Kinder (unter 6 J.): 3,50 €
Profilbild von Harzer Tourismusverband e.V.
Autor
Harzer Tourismusverband e.V.
Aktualisierung: 04.05.2022

Anfahrt

Parkplatz vorhanden

Koordinaten

DD
51.798390, 10.443450
GMS
51°47'54.2"N 10°26'36.4"E
UTM
32U 599535 5739600
w3w 
///fordern.tafeln.deckt
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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4,0
(1)
Matthias Carlsohn
13.03.2023 · Community
Aufgewachsen und damit geprägt in West-Deutschland war mir die FKK-Bewegung immer fremd, um nicht zu sagen befremdlich und auch mit Unbehagen verbunden. Gleichwohl besuchte ich, wenn auch in sehr unregelmäßigen Abständen immer gern die Sauna, ob nun privat oder in Hotels und Thermen, jedoch immer eher spontan dann, wenn es sich so ergab, dafür aber auch im Ausland und daher mit reicher Vergleichsmöglichkeit. So eine Gelegenheit ergab sich zufällig Ende Januar bei einem Verwandtenbesuch im Harz, der eigentlich durch eine gemeinsame Wanderung gekrönt werden sollte. Leider ließen 0 m Sicht und Schneeregen bei einigen Windstärken dies nicht zu. Der Alternativvorschlag des Thermenbesuches war einzige Option, die mit Badekleidung, die ich mitführte sofort umgesetzt werden konnte. Was ich nicht wusste: es handelt sich bei der Kristall-Therme in Altenau um eine „Freizügigkeits-Sauna“; ich kannte nicht einmal den Begriff und entsprechend unvorbereitet stand ich dann plötzlich mit meiner Angehörigen vor einer sehr gut ausgeleuchteten Wand von Spinden und fragte geradezu naiv nach der Herrenumkleide, die es nicht gab! Noch leicht verstört in der Situation, die am besten mit einer kurzen Schockstarre zu beschreiben wäre, erkannte ich am Verhalten meiner familiären Begleitung, was offensichtlich von mir erwartet wurde. Neue Situation, die in vielen Jahrzehnten, so nie abgefragt wurde, aber ok – ich verhielt mich konform – so gut es meine mangelnde Erfahrung zuließ. Die nach Geschlechtern getrennte Dusche zur Hygiene verschaffte mir eine kurze Verschnaufpause in der für mich völlig neuen Situation. Da ich meine Brille im Schrank zurückließ, ganz nach dem Motto, was ich nicht sehe, sehen andere auch nicht, stieß ich aber bereits auf die erste Hürde, hatte ich mir als Merkmal nur das rote Saunatuch meiner Begleitung gemerkt, was sich als völlig unzureichend herausstellte, da ich wie eine frisch geschlüpfte Gans einem stark rückenbehaartem Herrn hinterhereilte, wobei Schlimmeres in letzter Sekunde durch beherztes Winken meiner Angehörigen verhindert wurde. Tipp: evtl. die Brille doch aufbehalten! Die nächste Überraschung wartete schon auf mich in der Sauna genannt Mega-Brocken (Platz wohl für ca 170 Personen, die fast alle gekommen waren), wo ein Herr meines Alters die Aufgüsse vorbereitete, den Insider frenetisch mit „Franky“ und lautem Klatschen begrüßten, obwohl er in seinem Kilt so gar nichts mit „Strangers in the Night“ gemein zu haben schien – außer seinem exzellenten Musikgeschmack mit dem er die sorgfältig ausgewählten Düfte und deren Herkunft, wie auch wertvolle Sauna-Tipps bereit hielt. Was folgte, war eine Art Tanz mit dem Handtuch, um den Gästen die warme Luft entgegenzufächeln, was an Hochleistungssport erinnerte und mich in der Hitze sicher überfordert hätten; sein Humor eher angelsächsich – dachte ich. Gleichen Aufgiesser mit Künstlernamen „Franky“ erlebte ich später noch beim Salzaufguss, den er ähnlich zelebrierte, hier jedoch mit unverkennbar sächsischem Charme (also doch) noch um weiter Informationen sehr unterhaltsam würzte; was nicht nur mir, sondern auch allen anderen Gästen ausgesprochen gefiel. Insbesondere, die Unterbrechung der insgesamt 4 Aufgüsse mit verschiedenen Duftnoten und der Abkühlung im freien mit dem Salz-Peeling war wirklich ein Highlight, weil auch die umgebende Winterlandschaft mit entsprechendem Ambiente für die begleitende Seelenentspannung sorgte, das letztere unter Sternenhimmel mit Halbmond, was eine gehörige Portion Romantik hinzufügte, für die die Saunaleitung sicher nicht verantwortlich ist, was insbesondere für die Sole-Becken mit den unterschiedlichen Salzkonzentrationen bei Dunkelheit gilt. Hygiene, Freundlichkeit des Personals und auch der Gastro-Bereich waren so ansprechend, dass ich meine Reisepläne änderte, in der Region blieb und am übernächsten Tag gleich in einem 5-stündigen Besuch meine Ersterfahrungen durch Besuche weiterer Saunen und genauerer Überprüfung auch der Gastronomie bestätigt sah, wobei auch die anderen Aufgiesser teilweise beeindruckend entweder athletisch (Tim) oder graziös (René) das „Ventilationshandtuch“ schwangen, gleichwohl nach meinem Dafürhalten nicht an den Unterhaltungswert von „Franky“ heranreichten (tja: no business like show business). Medizinischer Nebeneffekt, der mich auch gleich an den Folgewochenenden wieder die 215Km Strecke aus Bremen kurz erscheinen ließ, war die heilsame Wirkung der Wärme von Sauna und Sole-Bad in Kombination, die meine inzwischen wohl chronischen Gelenkschmerzen und deren Beweglichkeit sehr positiv beeinflussten. Seither habe ich 2 weitere Wochenenden in der Therme verbracht, was meinen Bericht nur unterstreicht, da gleichbleibend die Qualität der Aufgüsse und der Eindruck des Ambientes mein Urteil erhärtet: unbedingt wiederholen, so oft es geht, denn es tut Körper und Seele gleichermaßen gut. Auch Nicht-FKKler wie mich brauchen sich nicht zu scheuen, diesen Versuch zu wagen, denn bereits beim 2. Besuch kehrte so etwas wie Routine ein, die den Umstand von Badekleidung befreit schwimmen zu können deutlich über die persönliche Scham als einmaligen Vorteil erkennt. Vielleicht noch die Randnotiz: da ich ein wenig zu Zerstreutheit neige und immer in Gefahr bin, dass mir aus Ungeschicklichkeit peinliche Situationen erwachsen, hat das aufmerksame Personal immer ermunternde Worte mit einem Augenzwinkern bereit und hilft gern. Da ich gleich zwei Mal dringend eine Unterkunft suchte, waren Gäste (mir wildfremd) und auch das Thermenpersonal sofort behilflich etwas Geeignetes zu finden, was bereits ein wenig das Gefühl von Zugehörigkeit vermittelte. Resumeé: für den Harz als oft als langweilig beschriebenes Urlaubsgebiet erscheint mir der Besuch der Kristall-Therme in Altenau als ein unbedingtes „must have!“.
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Karl-Reinecke-Weg 35
38707 Altenau
Telefon 05328 911570

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